Impulse aus der Stille


Der Weg aus dem Gedankenkarussell – Wie ich die Stille als meine Heimat fand

Stehst du auch manchmal schon mit einem vollen Kopf auf – noch bevor der Tag richtig begonnen hat?
Du wachst auf und merkst sofort: Der Nacken ist verspannt. Du denkst an all die Dinge, die heute zu tun sind. Und irgendwo im Hinterkopf flüstert eine Stimme: „Eigentlich solltest du dich entspannen …“
Doch dieser Gedanke setzt dich nur noch mehr unter Druck.
So beginnt ein innerer Kreislauf: Aufgaben, To-Do-Listen, Verantwortung, vielleicht auch das Bedürfnis, es allen recht zu machen. Du willst lieb, freundlich, konfliktfrei durch den Tag gehen. Doch abends liegst du dann völlig erschöpft im Bett – und vielleicht kommt noch kurz die Frage:
Was hat mir heute eigentlich Freude gemacht?
Aber da bist du schon eingeschlafen. Müde – nicht nur körperlich, sondern seelisch.


Ich kenne diesen Zustand gut. So hat sich mein Leben über viele Jahre angefühlt.
Ich war ständig auf der Suche – nach Ruhe, nach mir selbst, nach einem Weg heraus aus diesem inneren Lärm.
Zuerst suchte ich im Außen: In Büchern, Kursen, Methoden, Menschen. Irgendwann besuchte ich zum ersten Mal einen Meditationskurs – und spürte, wie mein nervöser Magen plötzlich ruhiger wurde. Aber mein Geist war noch immer getrieben. Ich wollte alles ausprobieren: Yoga-Stile, Meditationsarten, Retreats. Irgendetwas davon musste doch „das Richtige“ für mich sein, dachte ich.


Dann kam ein entscheidender Wendepunkt: Ich verbrachte acht Tage in einem Haus der Stille.
Acht Tage Schweigen. Acht Stunden am Tag Zen-Meditation.
Und etwas Unerwartetes geschah:
Ich vermisste das Reden nicht.
Stattdessen begegnete ich mir selbst.
In der Stille durfte alles da sein: alte Gefühle, Erinnerungen, Unsicherheiten. Aber ich war da – für mich. Ich tröstete mein inneres Kind. Ich wurde meine eigene beste Freundin.
Und zum ersten Mal seit Langem: Ich war einfach nur da. Ohne Leistung. Ohne Maske. Ohne Müssen.
Diese Erfahrung hat mein Leben verändert.
Seitdem ist die Stille kein Luxus mehr, den ich mir ab und zu gönne – sie ist mein tägliches Zuhause geworden. Ein innerer Raum, in dem ich mich erinnern darf: Ich bin genug.
Nicht weil ich etwas leiste, sondern weil ich bin.


Wenn du dich angesprochen fühlst … wenn dein Tag oft mit einem Druck beginnt oder du das Gefühl hast, dich selbst aus den Augen zu verlieren – dann lade ich dich ein, Stille in dein Leben einzuladen.
Du musst dafür nicht acht Tage schweigen. Manchmal reicht ein Atemzug in Achtsamkeit. Eine geführte Meditation. Oder ein Yoga- Nidra am Abend.
In meinem Shop findest du ausgewählte Audio-Sessions, die dich zurück zu dir selbst führen können – sanft, liebevoll und in deinem Tempo:
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Mit Stille beginnt oft der wahre Wandel.


Anja